Neonazi-Veranstaltungen in Neumünster, Celle & Grevesmühlen

Am Samstagabend fanden in Norddeutschland gleich drei konspirativ organisierte Events statt, davon zwei RechtsRock-Konzerte: Joachim Saecker aus Rellingen organisierte in der von Horst Micheel betriebenen Kneipe «Titanic» in Neumünster (Schleswig-Holstein) ein „Solidaritätskonzert“ für den Erhalt dieser Neonazi-Location. Micheel sitzt für die NPD in der Neumünsteraner Ratsversammlung und bildet zusammen mit dem Vorsitzenden des NPD-Kreisverbandes Mittelholstein, Mark Michael Proch, eine Fraktion.

Angekündigt war u.a. «Stonehammer» und die Liedermacherin «Karin». Ersteres ist das Projekt des in Berlin lebenden Kanadiers David Allen Surette alias «Griffin». Hinter «Karin» steht die vormals in Brandenburg aktive Neonazi-Aktivistin Karin Mundt. Sie wurde vor allem durch ihre Band „Wut aus Liebe“ bekannt.

[HRO] Nazi-Demo am 22.02 in Rostock verhindern!

Am 22.02 wollen erneut Faschisten in Rostock aufmarschieren. Dieses Mal handelt es sich dabei nicht um die AfD, die in den vergangenen Monaten die Stadt heimsuchte, sondern um die sogenannte Initiative „Vereint für Rostock“.

Neonazi Propaganda bei Hansa Rostock - Verpisst euch!

Ich bin langjähriger Hansafan und seid vielen Jahren bei nahezu jedem Spiel auf der Südtribüne anzutreffen, nähere Angaben will ich an dieser Stelle nicht machen! Um einem Shitstorm einiges vorweg zu nehmen möchte ich gleich klartstellen das ich kein Mitglied der Antifa bin und auch nicht mit allen ihrer Praktiken einhergehe, was mich allerdings nicht davon abhält meine Meinung gegen Nazis und Rassisten zu haben.

[HRO] Deutsche Bahn Logistik abgefackelt!

In den Morgenstunden des 29.01. nutzten wir die Dunkelheit der Nacht um vier geparkte Transporter der Deutschen Bahn abzufackeln dabei entstand ein Sachschaden von 100.000 Euro.

Rostocker Solidarität mit Rojava

Hoch die internationale Solidarität!

Anlässlich der Rojava-Aktionstage wurden in der Nacht zum 28. Januar an mehreren Stellen in Rostock durch internationalistische Jugendliche Transparente gut sichtbar aufgehängt. Wir wollen ein Zeichen setzen gegen die Bedrohung des revolutionären Freiheitsprojektes in Rojava durch die Armee des türkischen Faschismus.

Das Modell des demokratischen Konförderalismus steht als Gesellschaftsentwurf zwischen kapitalistischer Pseudodemokratie und autoritären Regimes, und ist dadurch eine unvergleichliche Realisierung von Freiheit.

Diese Freiheit gilt es zu Verteidigen!

Solidarität mit Rojava!

Gegen jeden Faschismus!

#riseup4rojava

LiMo

[HRO] Zingst – Mit Nazis ins neue Jahr rutschen

Wer Silvester gern am Ostseestrand verbringt, dürfte bei den Neujahrsfestlichkeiten in Zingst vergangenen Monat nicht schlecht gestaunt haben. So arbeiteten bei der „Silver in Zingst: Die Open-Air-Party“ an der Seebrücke vor dem Kurhaus [1] unter anderem die Nazis David Mallow und Guido Howald. [2-3] Hervorzuheben ist dabei, dass die Party offiziell von der Kultur- und Tourismus GmbH Zingst [www.zingst.de] beworben, organisiert und durchgeführt wurde. Ob weitere Nazis unmittelbar in die Organisation und Durchführung der Veranstaltung mit einbezogen waren, ist noch unklar.

[HRO] Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – Spaziergang mit anschließender Gedenkveranstaltung

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus trafen sich am Sonntag, den 27.1.2019, in Rostock zahlreiche Antifaschist*innen zum antifaschistischen Gedenkspaziergang. Gemeinsam wurde vom Doberaner Platz zum Denkmal „Für die Opfer des Faschismus“ im Rosengarten spaziert. Unterwegs wurden an mehreren Stolpersteinen Blumen niedergelegt. Im Rosengarten fand im Anschluss die Gedenkveranstaltung des VVN-BdA statt. Nach dem niederlegen von Blumen und Gebinden beendete ein Genosse unserer Struktur das Gedenken mit einer emotionalen und kämpferischen Rede vor rund 80 Menschen.

Rostock Hart Backbord

[HRO] Helmpflicht für Georg

Aus sozialen Netzwerken lässt sich entnehmen, dass das Auto des Rostocker Nazis Georg Helm anscheinend Totalschaden genommen hat.

Zuletzt tauchte Helm mit seinem Auto im Zusammenhang von Naziübergriffen in der Rostocker Innenstadt auf.

Zukünftig wird er jedoch erstmal Fahrradfahren müssen.