Heraus zum zweiten Mai - Demonstration gegen Staat und Kapital

Heraus zum zweiten Mai! Am Tag nach dem ersten Mai, dem Tag der Arbeiter*innen gibt es auch einen Tag für diejenigen, die keine Chance oder einfach kein Bock auf Lohnarbeit haben, den Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen. Dieser findet jedes Jahr am 2. Mai statt und in vielen Städten ist es auch Gang und Gebe diesen Tag in ein politisches Licht zu rücken. So soll es auch dieses Jahr in Rostock eine Demonstration geben, gegen Lohnarbeit als Existenzberechtigung, gegen eine Spaltung der Gesellschaft in Arbeiter*innen und Arbeitslose und für Solidarität mit jenen, die die Ungerechtigkeit des Marktes erkannt haben und deshalb lieber von HartzIV als von ihrem zu geringen Lohn leben.

Im Namen Gottes - Arbeitskampf in Tunesien

Der “Arabische Frühling” hat kein anderes Land so tiefgreifend verändert wie Tunesien. Die geradezu revolutionären Ereignisse, die 2010 begonnen haben, führten zur Flucht des autokratischen Staatsoberhauptes Ben Ali und mündeten in einer neuen, demokratischen Verfassung.

[HRO] Mai - Fahrplan!

Ab dem 28. April werden in Rostock die Maifestspiele eingeläutet. Geboten werden auch dieses Jahr wieder Naziaufmärsche, Gegenproteste und linksradikale Alternativen zum kapitalistischen Normalvollzug. Also schnappt euch die nächsten Tage nochmal Plakate und Flyer und bringt die unter die Leute. Achtet trotzdem auf weitere Ankündigungen.

(HRO) 2. Mai 2017 - 365 Tage offensiv gegen Staat und Kapital

Die Maifestspiele haben begonnen – revolutionär rund um den Tag der Arbeit – Heraus zum 1. Mai!
Der 1. Mai ist wohl der bekannteste Tag, der die Rechte der Arbeiter*innen in die Öffentlichkeit rückt und jährlich international platziert. Doch schaut man genau auf das Kalenderblatt, fallen dabei weitere Daten ins Auge – der „Workers Memorial Day“ am 28. April und der „Tag der Arbeitslosen“ am 2. Mai. Drei Tage im Thema vereint. Sei es, um für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu kämpfen, auf die Rechte der Arbeiter*innen aufmerksam zu machen oder sich gegen den Zwang von Lohnarbeit und sinnentfremdete, unterbezahlte Arbeit auszusprechen oder gar diese zu verweigern.

1. Mai - Naziaufmarsch zum Desaster machen

In diesem Jahr mobilisiert die NPD ihre Anhänger*innen für den 1. Mai nach Stralsund. Unter dem Motto „Für Volk und Heimat - Sozial National Legal“ wollen die Faschist*innen sich um 12 Uhr am Hauptbahnhof treffen und von dort aus vermutlich auch in der Altstadt ihr rechte menschenverachtende Propaganda verbreiten.

Unbekannte beschädigen AfD-Wahlkreisbüro in Parchim

Unbekannte haben am Mittwoch das Wahlkreisbüro der AfD in Parchim attackiert. Fünf bis sechs Männer sollen laut Zeugenaussagen Steine gegen das Bürofenster geworfen haben, teilte die Polizei mit. Im Glas seien Risse entstanden, die Scheibe sei aber nicht zerstört worden. Der Sachschaden werde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Der Staatsschutz ermittelt.