Heraus zum zweiten Mai! Am
Tag nach dem ersten Mai, dem Tag der Arbeiter*innen gibt es auch
einen Tag für diejenigen, die keine Chance oder einfach kein Bock
auf Lohnarbeit haben, den Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen.
Dieser findet jedes Jahr am 2. Mai statt und in vielen Städten ist
es auch Gang und Gebe diesen Tag in ein politisches Licht zu rücken.
So soll es auch dieses Jahr in Rostock eine Demonstration geben,
gegen Lohnarbeit als Existenzberechtigung, gegen eine Spaltung der
Gesellschaft in Arbeiter*innen und Arbeitslose und für Solidarität
mit jenen, die die Ungerechtigkeit des Marktes erkannt haben und
deshalb lieber von HartzIV als von ihrem zu geringen Lohn leben.
Die Maifestspiele haben begonnen – revolutionär rund um den Tag der Arbeit
Heraus zum 1. Mai!
Der 1. Mai 2017 nähert sich und er sollte mehr sein, als ein
gesetzlich verbriefter Feiertag, mehr als Folklore und mehr als
ritualisierte Gewalt auf der Straße.
Der
“Arabische Frühling” hat kein anderes Land so tiefgreifend verändert
wie Tunesien. Die geradezu revolutionären Ereignisse, die 2010 begonnen
haben, führten zur Flucht des autokratischen Staatsoberhauptes Ben Ali
und mündeten in einer neuen, demokratischen Verfassung.
Am 24.04.2017 kamen weltweit Wissenschaftler*innen und andere Interessierte zusammen um für die Freiheit der Wissenschaft zu demonstrieren.
Alle nach Stralsund! Lasst uns gemeinsam den Nazis den Tag versauen!
Ab dem 28. April werden in Rostock die Maifestspiele eingeläutet. Geboten werden auch dieses Jahr wieder Naziaufmärsche, Gegenproteste und linksradikale Alternativen zum kapitalistischen Normalvollzug. Also schnappt euch die nächsten Tage nochmal Plakate und Flyer und bringt die unter die Leute. Achtet trotzdem auf weitere Ankündigungen.
Die Maifestspiele haben begonnen – revolutionär rund um den Tag der Arbeit – Heraus zum 1. Mai!
Der 1. Mai ist wohl der bekannteste Tag, der die Rechte der Arbeiter*innen in die Öffentlichkeit rückt und jährlich international platziert. Doch schaut man genau auf das Kalenderblatt, fallen dabei weitere Daten ins Auge – der „Workers Memorial Day“ am 28. April und der „Tag der Arbeitslosen“ am 2. Mai. Drei Tage im Thema vereint. Sei es, um für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu kämpfen, auf die Rechte der Arbeiter*innen aufmerksam zu machen oder sich gegen den Zwang von Lohnarbeit und sinnentfremdete, unterbezahlte Arbeit auszusprechen oder gar diese zu verweigern.
In
diesem Jahr mobilisiert die NPD ihre Anhänger*innen für den 1. Mai
nach Stralsund. Unter dem Motto „Für Volk und Heimat - Sozial
National Legal“ wollen die Faschist*innen sich um 12 Uhr am
Hauptbahnhof treffen und von dort aus vermutlich auch in der Altstadt
ihr rechte menschenverachtende Propaganda
verbreiten.
Unbekannte haben am Mittwoch das Wahlkreisbüro der AfD in Parchim attackiert. Fünf bis sechs Männer sollen laut Zeugenaussagen Steine gegen das Bürofenster geworfen haben, teilte die Polizei mit. Im Glas seien Risse entstanden, die Scheibe sei aber nicht zerstört worden. Der Sachschaden werde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Der Staatsschutz ermittelt.