Ein unbekannter Täter hat am Sonnabend einen brennenden Feuerwerkskörper
in das Asylbewerberheim von Güstrow (Landkreis Rostock) geworfen. Wie
das Polizeipräsidium Rostock mitteilte, kam es zu einer starken
Rauchentwicklung im Keller des bewohnten Gebäudes, es sei aber niemand
verletzt worden.
Der in München lebende Burschenschaftler Thorsten Stepath wurde heute an seinem Arbeitsplatz in der Philharmonie Hamburg an der Staatsoper geoutet, wo er als Orchesterdirektor tätig ist. Dies geschah sowohl an der Staatsoper als auch in der direkten Umgebung mittels Plakaten. Die Fassade wurde großzügig mit mehreren Schriftzügen verschönert, welche seine Mitgliedschaft als alter Herr in der Burschenschaft Redaria-Allemannia Rostock thematisieren.
Im Folgenden wird das Outing dokumentiert:
Die heiße, wenngleich recht emotionslose und gelangweilte Phase des
Bundestagswahlkampfes fand gestern ihr Ende und gipfelt heute im
bundesdeutschen Wahlprozedere. In den Umfragewerten kämpfen die Parteien
um wenige Prozentpunkte und die Gunst des Wahlvolkes - während die
“Sonstigen Parteien” über die Hürden der bundesweiten
Parteienfinanzierung stolpern könnten.
Nach dem Skandal um die Weitergabe von Daten bei der Rostocker Freiwilligen Feuerwehr ist in der Hansestadt ein weiterer Fall bekannt geworden, bei dem Datenmissbrauch eine zentrale Rolle spielt. Dabei geht es um einen Fahrscheinkontrolleur der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG), der der Polizei bei der Suche nach Kriminellen geholfen hat und dabei illegalerweise Daten eines Fahrgastes benutzte. Die “Ostsee-Zeitung” hatte am Mittwoch darüber berichtet.
Die Flüchtlingszahlen steigen, und die bestehenden Einrichtungen sind voll. Der ausgerufene Notstand jedoch ist politisch gewollt.
Die israelischen Streitkräfte testen zur Zeit in Zusammenarbeit mit deutschen Rüstungsexperten neue U-Boote. Die Erprobungsfahrten in der Ostsee werden dabei zusehends öffentlichkeitswirksamer gestaltet und gehen mit Machtdemonstrationen in zivilen Häfen einher.
Eine Gruppe junger Antifaschist_innen versuchte in der Nacht vom 10. zum 11.08.2013 ein klares Zeichen gegen das “Kinderfest” der NPD in Stralsund zu setzen. Dieses dient lokalen Neofaschist_innen seit Jahren als Plattform, ihre menschenverachtenden Ideologien zu verbreiten. Schon das 12. Jahr in Folge wurde in der Stralsunder “Brunnenaue” auf diese Art rassistisches Gedankengut propagiert. Die Stadt reagierte bisher kaum und auch die bürgerliche Mitte bekundet wenig Interesse dafür, sich gegen diese Zustände auszusprechen.
Aktionstag gegen rechte Gewalt! Vor 21 Jahren wurde Frank Bönisch von einem Neonazi ermordet. 21 Jahre später erinnern wir daran in Koblenz und an alle anderen Opfer von rechter Gewalt. Am 24. August 1992 wurde Frank Bönisch aufdem Zentralplatz in Koblenz von einem Neonazierschossen. Weitere Menschen wurden angeschossen undschwer verletzt. Wenige Wochen vorher, in der Nachtvom 31.07. auf den 01.08.1992, wurde der ObdachloseDieter Klaus Klein in Bad Breisig von Nazi-Skins ermordet.Bereits am 28.12.1990 war der 17-jährige Flüchtling Nihat Yusufoğlu im Westerwald von Neonazis getötet worden.
Eine (unvollständige) Übersicht:
Marcus Gutsche - führender Kopf der Nationalen Sozialisten Greifswald (NSG) und gewaltbereiter Anti-Antifa-Aktivist
In der vergangenen Woche fuhr die NPD mit ihrer rassistischen “Asyltour” durch Mecklenburg-Vorpommern, um im Rahmen des Bundestagswahlkampf mittels menschenverachtender Parolen gegen Flüchtlinge und Andersdenkende zu hetzen.