Sieben Bundeswehrtransporter abgefackelt

Sieben Kleintransporter der Bundeswehr sind in Rostock von Unbekannten angezündet und zerstört worden. Es gebe kaum Zweifel an einer kriminellen Handlung, da die Fahrzeuge in zwei Gruppen auf einem Parkplatz der DEKRA-Prüfstelle standen, so die Polizei in der Ostsee-Stadt.
Der Parkplatz sei nicht eingezäunt oder bewacht gewesen. Die Autos sollten am Dienstag zur technischen Hauptuntersuchung vorgeführt werden.

MUC: MVV Blitzer

In München ist ein neues Projekt entstanden, welches sich MVV Blitzer (http://twitter.com/mvvblitzer) nennt und die Leute dazu aufruft Fahrgastkontrollen in den Öffentlichen Verkehrsmitteln per Hashtag #mvvblitzer oder Facebook mit Linie, Richtung und aktueller Ort zu melden. Es wird nur kommuniziert, was öffentlich gesehen wird. Was die Fahrgäste mit denen Informationen anstellen ist dann deren Sache.

Lubmin: CastorgegnerInnen bespizelt und festgenommen - Klagen eingereicht

Die Meldungen über eine atomare Katastrophe in Japan reißen nicht ab und geben AtomkraftgegnerInnen, die seit Jahrzehnten vor der täglichen Gefahr eines GAU warnen recht. Seitens der Regierenden wird zögerlich reagiert und über Abschaltungen von einigen wenigen Atomanlagen diskutiert, als ob die Gefahr erst durch die aktuelle Katastrophe bekannt geworden wäre. Auch wenn viele AtomkraftgegnerInnen sich über die neu entfachte Debatte um Atomkraft freuen dürfen, ist Euphorie längst nicht angesagt. Denn ausgerechnet die Menschen, die sich für eine atomkraftfreie Welt einsetzen, werden vom Atomstaat seit Jahren bekämpft. Wie der Fall einer kleinen Gruppe CastorgegnerInnen der Umweltorganisation Robin Wood in Lubmin es zeigt.

DD 2011 – Ein Blick auf Nazis aus Mecklenburg-Vorpommern

Wie schon 2010 fand auch der diesjährige „Trauermarsch“ der Nazis ein desaströses Ende. Zahlreiche Blockaden, entschlossene antifaschistische Intervention und nicht zuletzt die mangelnde Koordination von Polizei und Nazis ließ das geplante Nazigroßevent, anlässlich der Bombardierung Dresdens, zum Trauerspiel werden. Die neugewählte Taktik der Nazis an mehreren Orten im Dresdner Stadtgebiet gleichzeitig aufzumarschieren brachte nicht den erhofften Erfolg, sondern endete in Polizeikesseln und einer baldigen Heimfahrt, sofern dies den Nazis noch möglich war.