New protest mobilising against more nuclear waste to Lubmin
[KA] Castor Nachttanzblockade
Castor auf Straßenbahnschienen?
Am 15./16. Februar soll erstmals ein Castortransport aus dem
ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe rollen. Sein Ziel ist das
Ostseebad Lubmin. Das Kernforschungszentrum wurde umbenannt in „Campus
Nord des Karlsruher Institut für Technologie (KIT)“.
Das Karlsruher Atommüllproblem bleibt aber das selbe und soll
buchstäblich abgeschoben werden. Diesmal nicht in die Asse sondern ab
in den Osten.
Weltweit gibt es kein sicheres Endlager, deswegen werden in der Bundesrepublik die Transporte als Entsorgung definiert.
Atomkraft verseucht die Erde für Jahrtausende. Weitere Investitionen in die Atomkraft verhindern die Energiewende.
Immer wieder Castor - Ihr kriegt uns nicht klein!
Wir rufen dazu auf den bevorstehenden Atommülltransport Mitte Februar zu behindern und unsere Kritik an der herrschenden Umweltpolitik in einen klar antikapitalistischen und antistaatlichen Kontext zu stellen. Der Polizeiapparat expandiert Tag für Tag und verfolgt auch international und mit immer neuen Mitteln (vermeintlich) in sozialen Bewegungen aktive Menschen. Besonders bei den aktuellen Protesten zur Atompolitik ist ein Autoritaristischer Trend kaum zu übersehen. Dennoch stehen die Zeichen auf Widerstand, denn wir werden die Ökonomisierung der sozialen und ökonomischen Umwelt nicht einfach so hinnehmen.
Der Castor kommt – Wir sind schon da!
Der Castor kommt – Wir sind schon da!
Proteste gegen die Einlagerung von hochradioaktiven Müll im Zwischen(End-)lager Nord bei Lubmin gehen weiter.
Im Dezember haben mehrere Tausende Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Frankreich gegen den Transport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Müll ins Zwischenlager Nord bei Lubmin protestiert und gleichzeitig ihren Unmut über den Betrieb von Kernkraftwerken geäußert. Dies war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.
Seit wann ist Polizistenverleih Standard? Leih mir deinen Spitzel
KOMMENTAR VON OTTO DIEDERICHS
Nun ist es also amtlich: Über Jahre hat sich ein Undercover-Agent der britischen Polizei in Europas linken Szenen herumgetrieben. Darunter auch mehrfach in Deutschland. Dies hat Jörg Ziercke, der Präsident des Bundeskriminalamtes, nun im Bundestagsinnenausschuss offiziell bestätigt und dabei gleich erklärt, dieser sei dabei auch in strafbare Handlungen verwickelt gewesen. Bei SPD, Grünen und Linkspartei rufen die Innenpolitiker jetzt “Skandal!”.


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